Was muss ich bei einer Finanzierung meiner Immobilie beachten?

Egal ob es sich bei der Finanzierung um eine Bestandsimmobilie oder um ein Neubauobjekt handelt- der Bauherr bzw. Käufer muss stets zwei elementare Fragen prüfen:

1.)          Woher bekomme ich das benötigte Kapital zum Bauen bzw. für den Erwerb?

2.)          Kann ich nach der Bezugsfertigkeit die laufenden monatlichen Aufwendungen tragen?

Beide Fragen müssen jeweils positiv beantwortet werden, um eine tragfähige und funktionierende Finanzierung zu gewährleisten. Ihre Bank hat hierzu Tabellen ausgearbeitet, welche die Lebenshaltungskosten eines Haushaltes abhängig vom Einkommen berechnet. Hierbei geht es darum, einen Immobilienkäufer finanziell nicht zu überlasten.

Unsere Empfehlung lautet, dass die Kosten für das Wohnen (Zinsen, Versicherungen, Energie etc.) nicht mehr als 40% der monatlichen Nettoeinkünfte sein sollten. Als Faustregel wird ebenso Empfohlen, dass der zukünftige Bauherr bzw. Käufer mind. 20% Eigenkapital der Immobilienerwerbskosten einschließlich Nebenkosten bereits vorweisen sollte. Dieser Anteil sorgt dafür, dass die monatlichen Aufwendungen für Sie auf Dauer Finanziell leistbar bleiben.

Der Erwerber sollte zusätzlich über finanzielle Reserven verfügen, damit auch in unvorhersehbare Situationen wie z.B. das Wegfallen des aktuellen Jobs, der Kredit weiter über einen bestimmten Zeitraum getilgt werden kann. Hierbei können zusätzlich zur Vorbeugung gegen mögliche Arbeitslosigkeit und daraus resultierender vorübergehende Zahlungsbeeinträchtigungen Versicherungen abgeschlossen werden.

Sie haben weitere Fragen zu Ihrem Finanzierungsvorhaben? Wir beraten Sie sehr gerne ausführlich in Ihrer individuelle Situation und vermitteln Ihnen bei Bedarf einen Finanzberater aus unserem Maklernetzwerk.